Ökologische Baubegleitung (ÖBB)
Bauen mit Rücksicht auf die Natur
Bauvorhaben können die Umwelt nachhaltig schädigen. In der ökologischen Baubegleitung geht es vor allem um Natur- und Artenschutz. Schnell wird beim Bau etwas übersehen und Lebensgrundlagen nahezu unwiederbringlich zerstört.
Für manche Arten kann dies existenziell gefährlich werden. Es sind aber nicht nur bedrohte Arten gemeint. Auch die Gefährdung geschützter Arten kann schwere Folgen haben.
Fachkundige Unterstützung für einen reibungslosen Bauablauf
Verstöße gegen das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) gelten als Straftaten und können mit Freiheitsstrafen und/oder empfindlich hohen Geldstrafen geahndet werden. Hier macht eine ökologische Baubegleitung Sinn, da sie als Zwischeninstanz Schäden bzw. Bußgelder vor und während der Baummaßnahmen aktiv verhindern kann.
Um nicht mit dem Bundesnaturschutzgesetz in Konflikt zu geraten, ist es besser, wenn der Bauverantwortliche während der Zeit des Bauvohabens durch eine ökologische Baubegleitung fachkundig darüber informiert wird, ob und welche Gefahren für Flora und Fauna bestehen.
Bauüberwachung und Baubegleitung im Einklang mit dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG)
Als Artenschutzsachverständige untersuchen wir im Rahmen von Bauüberwachungen und Baubegleitungen Bäume und Sträucher auf Nistplätze, seltene Vögel und Fledermäuse. Je nach Prüfergebnis planen und leiten wir eine artgerechte Umsiedlung mit mindestens zwei Anflugzielen ein.
Hier ein Baum, dessen Wurzel unnötig beschädigt wurde
Beim Erstellen einer Baugrube zwecks Fundamentarbeiten versäumte die verantwortliche Baufirma, entsprechende Schutzvorkehrungen für diesen Baum zu treffen.